45. Trimmfahrt vom 05.09.20 bis 12.09.2020

Nach der Trimmfahrt im Jahr 2019, als die Welt noch in Ordnung war, erfolgte die gewohnte Abfrage nach Zielen für die kommende Trimmfahrt im Jahr 2020. In kurzer Zeit fanden sich mit der Bretagne, dem Po und einer Fortsetzung der Fahrt auf der Weichsel drei potenzielle Ziele. Gegen Ende des Jahres schien es so, dass die Bretagne das Rennen machen sollte. Da in den letzten Jahren das Wanderrudern in Frankreich immer mehr zu einer Herausforderung wurde, begann der Fahrtenleiter frühzeitig mit dem Einholen der notwendigen Informationen.

Anfang März war es dann soweit. Der Corona Virus hatte die Welt verändert und damit unseren Rudersport zum Erliegen gebracht. Mitte Mai, genauer gesagt dem 11.05.2020, flammte die Hoffnung wieder auf. Endlich war Rudern, wenn auch nur in Kleinbooten, wieder möglich. Alle vorher genannten Ziele in weite Ferne gerückt hieß es nun abwarten.

Im August diskutierten wir neue Ziele innerhalb von Deutschland. Die Donau, immerhin der zweitlängste Fluss Europas, ist ab Ulm ruderfähig und bietet mit dem Main-Donau-Kanal eine weitere Option. Ein bekanntes Gewässer und bereits einige Male von verschiedensten Gruppen aus Esslingen befahren. Jedoch ist nichts so beständig wie die Veränderung und so kam es 1 Woche vor dem Start dann doch wieder anders.

Der Name Neckar ist keltischen Ursprungs und bedeutet heftiger, böser, schneller Fluss. Er stammt dem ureuropäischen Wort nik ab, das Losstürmen bedeutet. Die Entwicklung des Namens beginnt in vorchristlicher Zeit mit der Bezeichnung Nikros, die über Nicarus und Neccarus zu Necker und letztendlich zum heutigen Wort Neckar wurde.

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Zahlreiche Ausgrabungen von Hafenanlagen und Funde lassen darauf schließen, dass bereits zur Römerzeit seit Mitte des 1. Jahrhunderts, besonders auf dem unteren Neckar, eine Neckarschifffahrt zu Tal existierte, vornehmlich wohl zum Transport von Baumaterial für den Limes und Proviant. Danach dürften die Franken die Neckarschifffahrt wieder in Gang gebracht haben.

1819–1821 wurde in Heilbronn der 550 Meter lange Wilhelmskanal zur Umgehung des gesamten Wehrbereichs mit den vielen Mühlen gebaut, der so den Neckar vom Rhein und nach weiteren Flussbaumaßnahmen bis hinauf nach Cannstatt durchgängig schiffbar machte.

Ausbau zur Großschifffahrtsstraße ab 1921 bis 1968. Nach Eröffnung des Hafens Plochingen 1968 war das Ausbauziel für den Neckar nach 47-jähriger Bauzeit erreicht. Der Fluss war an insgesamt 27 Stufen aufgestaut und damit von Mannheim bis Plochingen zur Großschifffahrtsstraße geworden

Die Staustufen folgen einander im mittleren Abstand von gut sieben Kilometern (zwischen 0,9 und 13,7 km) und dienen der Überwindung eines Höhenunterschieds von 160,70 m bis zur Mündung.

Ein Auszug aus Wikipedia zum Stichwort „Neckar“.

Somit wurde der Grundstein - drei Tage vor dem Start - für die erste Trimmfahrt auf dem Neckar besprochen und verabschiedet. Start und Ziel der heimische Bootssteg und Umkehrpunkt in Heidelberg lautete das Ergebnis der Planung.

Die Vorbereitungen reduzierten sich somit auf ein Minimum - Boote und Zubehör richten, Fahrzeuge mieten und Verpflegung einkaufen. Innerhalb einer Stunde war alles erledigt und das eingespielte Team witzelte über eine "Bewegungsfahrt", da es ja nicht wie sonst üblich um 20:00 Uhr los ging.

Samstag 05.09.2020

Erschreckend pünktlich trafen sich die Teilnehmer*Innen um 08:00 Uhr im Bootshaus. Durch die Vorbereitungen ging dann alles doch sehr schnell von statten. Routiniert wurde das Gepäck in den Autos verstaut, eine Luftpumpe für die Bereifung der Bootswägen organisiert und die Mannschaften der Boote verkündet. Bei so vielen Novitäten startete die Trimmfahrt schließlich um 08:45 Uhr mit einer weiteren Novität. Einer Wanderung zum Unterwasser der Esslinger Schleuse. Wir hoben uns die 2x 900m rudern zwischen den Schleusen für die Rückfahrt auf, überquerten den Fluss auf der Schleusenbrücke der Oberesslinger Schleuse und marschierten unterhalb der B10 zur Einsetzstelle der Esslinger Schleuse.

Die 6 Schleusen bis Hofen sind alle fernbedient. So verliefen die Schleusungen sehr zügig. Nur an der Schleuse in Bad Canstatt gab es eine kurze Pause, da zuvor ein einzelner Paddler zu Tal geschleust wurde. Auf der folgenden Strecke des Stuttgart-Canstatter- Ruderclub herrschte reger Betrieb. Vom Achter bis zum Einer waren Boote auf dem Wasser unterwegs. Da hieß es aufpassen, besonders an der Kurve unter der Hofener Brücke. Hier müssen alle Sportboote auf der gleichen Seite um die Kurve! An der Schleuse in Hofen angelangt dann die erste Mittagsrast. 20 Kilometer geschafft und die Sonne strahlte mit voller Kraft vom Himmel. Der Landdienst hatte im Schatten der Bäume bereits den Stuhlkreis entsprechend den Hygienevorschriften aufgebaut und noch Platz für die Boote gelassen.

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Für die Nachmittagsetappe mit Ziel Schleuse Pleidelsheim lagen weitere 26km und 3 Schleusen vor uns. Gut gelaunt und mit flotten Sprüchen ging es weiter. Der Abstand zwischen den Schleusen vergrößerte sich nun zunehmend und die Landschaft wurde ländlicher. Obwohl die Sprüche "Jetzt wären wir in der Bretagne" noch des Öfteren zu hören waren, folgte kurz darauf ein "Der Neckar ist auch schön".

Mit geringer Verspätung zu unserem vorgenommenen Ziel erreichten wir die Schleuse in Pleidelsheim und verstauten die Boote unter Obhut der Schleusenwärter*In*Innen auf dem Betriebsgelände. Ähnlich der Trimmfahrt in Friesland gab es eine zentrale Unterkunft in der Nähe von Billigheim auf dem Selbacher Hof - ein ganzes Haus für uns allein! Auf der ca. einstündigen Fahrt galt es noch schnell einen Supermarkt zu finden, um die Vorräte für den Sonntag aufzufüllen. Endlich angekommen begann es leicht zu regnen und wir schätzten den Komfort des Hauses.

Gegen 21:00 Uhr beendeten wir den ersten Tag mit Linsen & Spätzle - dem ausgesprochenen Notgericht einer jeden Trimmfahrt. Dem folgte ein gemütliches zusammensitzen und auf die Frage "Wann geht es Morgen weiter" kam die Antwort "warte, in 12min. ist es heute". Wie schnell die Zeit vergeht. Also höchste Zeit, um ins Bett zu gehen.

Sonntag 06.09.2020

Weckzeit 6:30 Uhr – selbst für eine Trimmfahrt sehr früh. Langschläfer wurden durch das geschäftige Treiben aus der Küche aus dem Schlaf gerissen und zum Aufstehen ermuntert. Frühstück um 07:00 Uhr mit Ziel der Abfahrt um 08:00 Uhr. Dieser Zeitablauf sollte nicht der Einzige dieser Fahrt gewesen sein. Soviel schon einmal vorweggenommen.

In Pleidelsheim angekommen fanden wir die Boote unversehrt vor. Nach der obligatorischen Bootseinteilung ging es mit den Bootswägen zur Bootsschleppe im Unterwasser der Schleuse.

Das Ziel der heutigen Etappe sollte der Ruderverein in Bad Wimpfen und mit 51km und 6 Schleusen erneut eine der längeren Etappen sein. Herausforderung jedoch die Zeit, da sonn- und feiertags die Schleusen nur bis 16:00 Uhr in Betrieb sind und es an der Schleuse in Kochendorf keine erprobte Möglichkeit zum Umsetzen der Boote gibt.

Die Strecke zwischen Pleidelsheim und Besigheim führt durch ein wunderschönes Gebiet mit steilen Weinbergen auf der einen Seite und flach auslaufenden Wiesen auf der anderen Seite. Dies wechselt mit jeder Biegung des Neckars und macht das Rudern zu einem Genuss. Kurz vor Hessigheim ändert der Fluss ähnlich der Schlögener Schlinge auf der Donau seine Richtung um 180° und geht in ein weites Becken vor der Schleuse über. Bei Sonnenschein und spiegelglattem Wasser erreichen wir die Schleuse in Besigheim. Noch 11km trennen uns von der Mittagspause in Lauffen – Ruderverein oder Schleuse – das ist hier die Frage.

Kurzerhand wird die Schleuse für den Landdienst als Treffpunkt definiert. Mit genügend zeitlichem Vorsprung machte es sich dieser dort gemütlich. Mit den Campingstühlen und dem Klapptisch von Fritz Baier, die als Ersatz für Bierbank und Biertisch mitgenommen wurden, lässt es sich sehr gut aushalten.

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In Heilbronn gibt es nach Plochingen und Stuttgart den dritten Hafen auf der Strecke. Jedoch gibt es kurz vor der Heilbronner Schleuse die Möglichkeit in den „Neckar Nebenarm Heilbronn“ zu rudern. Der Nebenarm führt zum Kaiser-Wilhelm-Kanal und der dazugehörigen Schleuse. Die einzige und auch noch intakte Handschleuse am Neckar. Eine schöne Alternative zur öden Hafenstrecke.

Der Schleusenvorgang, der sonst von einer Person per Knopfdruck in Gang gesetzt wird, muss in diesem Fall von zwei Personen durch Handarbeit erfolgen. Verfolgt von mehreren Dutzend Zuschauern klappte dies zu Beginn recht gut. Nach gut der halben Strecke talwärts ertönten Schreie aus der Schleusenkammer. Ein Wassereinlauf im Oberwasser war nicht ganz zu und somit strömte Wasser in die Kammer nach. Alte Erinnerungen von Trimmfahrten aus Frankreich wurden wahr. Die Situation wurde zügig behoben und es kehrte wieder Ruhe ein.

Für einen Ruderer galt es dann zum Abschluss noch an der Leiter wieder nach unten zusteigen, um ins Boot zu kommen. Meistens eine eklige Angelegenheit, da sich im oberen Teil Spinnen und anderes mehrfüßiges Getier und weiter unter Algen und sonstiges Grünzeug befindet.

Insgesamt eine gelungene Demonstration für die Zuschauer. Leider wollte, trotz mehrmaliger Aufforderung, keiner der Anwesenden uns einen Euro für die Vorstellung geben.

Bis zur Schleuse Kochendorf sind es noch 8km und damit stand fest, dass die Schleuse bis zu unserer Ankunft den Betrieb für heute eingestellt hat. Da es an dieser Schleuse keine offizielle Umtragemöglichkeit hat beginnt nun ein wenig Trimmfahrtstimmung aufzukommen. Wo können wir die Boote herausnehmen und anschließend lagern? Plan A über die Spundwand und Lagerung beim WSA. Plan B - in der Schleuse herausnehmen da dort der Höhenunterschied am geringsten ist (Dies hat auf der Maas mit dem Schwaben II gut funktioniert) oder doch Plan C die Boote über eine Grasböschung auf der anderen Uferseite herausheben. Schlussendlich gewann Plan C und es ging leichter als gedacht. In kurzer Zeit wurden die Boote an Land gebracht und auf die Wägen gelegt. Jetzt galt es noch einen sicheren Platz zur Lagerung der Boote zu finden. Nach einigem hin und her wurde auf einem der zahlreich vorhandenen Smartphones ein Yachtclub in unmittelbarer Nähe ausgemacht. Dieser liegt am Zusammenfluss von "Altem Neckar", Kanal und Kocher. Ein Fußmarsch von ca. 1km lag nun vor uns.

Ein mäßig geteerter Weg mit Schlaglöchern und Grasbewuchs machte die Sache dann doch noch anspruchsvoller als gedacht. Das Ziel immer vor Augen, die 45km spürbar in den Armen und Beinen schreckte uns nach der Hälfte des Weges ein lauter Knall auf. Auch das noch - ein Reifenplatzer - so kurz vor dem Ziel.

Während die eine Hälfte der Mannschaft samt Boot weiter zum Yachtclub marschierte wurde der Reifen, Dank dem mitgebrachtem Flickzeug, repariert. Mit gut einer Stunde Verspätung lagen die Boote sicher im Yachtclub. Erfreulicherweise gab es auch eine gute Einsatzstelle in Form einer Slipanlage für den nächsten Morgen.

Es hat zwar nicht bis Bad Wimpfen gereicht, uns jedoch noch etwas Abenteuerfeeling beschert.

Montag 07.09.2020

Der Tag beginnt erneut mit bestem Wetter und einem guten Frühstück. Pünktlich um 09:00 Uhr lagen die Boote wieder im Wasser. Zu guter Letzt wurde der Landdienst noch instruiert was alles zum Einkaufen vorgesehen war.

Unser heutiges Etappenziel - Schleuse Hirschhorn. Die einzige Schleuse am Neckar die vollständig in Hessen liegt und noch 55km entfernt ist.

Die Abstände zwischen den Schleusen werden größer und die Landschaft zunehmend schöner. Der Neckar fließt nun durch den Odenwald. Abwechselnd auf Backbord und Steuerbord wird es bergiger. Bei km 100 ist Bad Wimpfen erreicht, bei km 88 kommt Hassmersheim - mit über 1000 Jahren die älteste Schifferstadt am Neckar. Kurz vor der Schleuse Neckarzimmer dann noch die Götzenburg - Burg Horneck.

Nach 30km ist die Schleuse in Guttenbach erreicht. Wir schleusen noch zu Tal und nehmen die Boote im Unterwasser aus dem Wasser. Der Landdienst war inzwischen fleißig und hat sich mit dem Schleusenwärter*In abgestimmt. Wir dürfen unter einem Carport –zur Freude der Teilnehmer*Innen - im Schatten die Mittagsrast abhalten.

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Zu diesem Zeitpunkt trennen uns nur noch 25km von dem heutigen Etappenziel. Frisch gestärkt kommen wir jedoch gut voran. Wir haben erneut bestes Wetter – blauer Himmel und Sonne satt. Vor der Schleuse Rockenau, in der Zwischenzeit eine automatische Handlung, nimmt der Steuermann*Frau des Bootes „Helene“ Kontakt mit dem Schleusenwärter*In auf. Ein kurzes Gespräch und im Anschluss werden die Mannschaften über das bevorstehende Ereignis informiert. Die Schleusung wird mit einem Frachter erfolgen. Da dies nur mit Zustimmung des Kapitäns möglich ist wird kurzerhand beim Vorbeifahren nachgefragt. Mit internationalen – „wir mit dir in die Schleuse“ - Gesten geben wir dem Helfer unser Anliegen zu verstehen. Der gibt es wiederum an den Chef weiter, der ebenfalls international mit – „thumbs up“ – antwortet. „Geht doch“ denken wir leise vor uns hin.

Mit über 13km geht es auf die finale Etappe. Nach 3,5km erreichen wir Eberbach und rudern an den Werkstätten vom Empacher vorbei. Da keines der Boote ein Verlangen nach einem Bio-Break hat geht es flott am Steg der Eberbacher Rudergesellschaft vorbei. Je nach Biegung des Neckars rudern wir nun in der Sonne oder im Schatten. Des einen Leid – Steuermann*Frau und des anderen Freud – Ruder*Innen. Auf den letzten 2km macht der Neckar eine große Schleife und ändert seine Richtung um nahezu 180°. Bei über 100m Flussbreite nehmen wir die Innenkurve. In diesem Fall gilt Strecke vor Strömung. Kurz vor 18:00Uhr erreichen wir dann das Etappenziel und legen die Boote im Schleusenbereich ab. Jedoch erst nachdem uns der Schleusenwärter*In zu Tal gebracht hat.

Von Hirschhorn aus haben wir die größte Entfernung zu unserem Homebase. Etwa 1 Stunde Fahrt liegt vor uns. Der Mittagslanddienst wurde daher schon mit dem Einkaufen des Abendessens beauftragt – Schweinenackensteaks + Gemüse + Pellkartoffeln. Sehr effizient und selbst bei der Wahl der Kartoffeln wurde dann noch optimiert – kleine Kartoffeln sind schneller gar und das Schälen übernimmt jeder selbst – oder auch nicht. Die Teilnehmer, die sich darauf freuen neben der Tätigkeit des Kartoffel Schälens gemütlich ein Bier zu trinken müssen sich in Zukunft etwas anderes einfallen lassen. Am Homebase angekommen wird mit beeindruckender Effizienz das Gepäck ausgeladen, geduscht, gekocht, gespült (wobei die Spülmaschine den Löwenanteil übernahm) und getrunken. Bei zuletzt genannter Aktion wird der Tag noch einmal reflektiert und ein weitere wunderschöne 24h gehen damit zu Ende.

Dienstag 08.09.2020

Es hieß erneut früh aufstehen und frühstücken. Selbst notorische Langschläfer finden sich gut gelaunt zu früher Stunde in der Küche ein. Was soll da noch schief gehen? Mittlerweile benötigen wir kein Navi mehr, um uns auf den schmalen Wegen in der Gegend zurecht zu finden. Ruck zuck erreichen wir Hirschhorn und bereiten die Boote zum Ablegen vor.

Zwei, drei Schläge, Ruder halt und „Einstellen“. Die Zeit nutzt der Steuermann*Frau sich warm einzupacken. Das Thermometer zeigt noch keine 10°C an. Alles fertig- in die Auslage – los. Glatt wie ein Kinderpopo liegt der Neckar vor uns und wird nun in seiner Ruhe gestört. Es herrscht ideales Ruderwetter. Erster Halt – Neckarsteinach, die Vier Burgenstadt. In den letzten Jahren wurden wir an dieser Schleuse immer sehr nett und zuvorkommend begrüßt und bedient, das heißt geschleust. Dieses Jahr nun doch eine neue Situation. Freundlich weist uns der Schleusenwärter*In darauf hin, dass gerade viel Berufsverkehr herrscht und die Bootsschleppe intakt ist und uns damit unmissverständlich auffordert diese dann auch zu benutzen. Hoffentlich hinterlässt das keine bleibende Depression beim Anrufer! Der Ausstieg der Bootsschleppe liegt auf der anderen Uferseite und befindet sich nur wenige Meter vor dem Wehr. Zum Glück hat es nur wenig Strömung und macht es uns leichter die Anlegestelle zu erreichen. Reibungslos bringen wir die Boote an Land und auf die mitgeführten Wagen. Der Weg bis ins Unterwasser ist nicht weit und dennoch ist es eine lohnende Abwechslung auch einmal richtig zu Stehen. Abgesehen davon ist es auch gut ein paar Meter zu gehen.

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In Neckargmünd und Heidelberg werden wir ebenfalls wieder geschleust und erreichen nach 172km Strecke bei Km24 den Heidelberger Ruderklub - unseren Wendepunkt. Gemütlich im Schatten einer Baumgruppe und mit Blick auf das Schloss machen wir Mittag. So könnte Mann und selbstverständlich auch Frau es aushalten. Wenn da nicht der Fahrtenleiter wäre! Immer die Zeit und die noch zu bewältigende Strecke im Hinterkopf sorgt er für Bewegung – auf dem Land und dem Wasser. Ab jetzt heißt es die ganze Strecke wieder zurück – gegen die Strömung. Die gute Erfahrung nach kurzer Zeit ist, dass die Strömung auf dem Neckar bei Normal- bis Mittelwasser keine große Herausforderung darstellt. Glück gehabt!

In der ersten Schleuse dann doch schon die erste Unsicherheit. Der Ausspruch „Hoffentlich geht die Leiter noch weiter nach unten“ bringt bei einigen Besatzungsmitgliedern ein Grinsen ins Gesicht. Mit „Es geht doch nach oben und da gibt es genug Leiter“ wird gekontert. Kilometer für Kilometer geht es weiter stromauf – ein ganz neues Erlebnis für eine Wanderfahrt.

In der nächsten Schleuse wird es dann endlich einmal lebhafter. Während das Schleusen talwärts zu 99% Routine ist geht es beim Schleusen zu Berg auch einmal spannender zu. Das von oben einströmende Wasser erzeugt eine ordentliche Strömung. Es ist daher ratsam direkt nach der Einfahrt in die Schleusenkammer an der nächst-gelegenen Leiter anzulegen. Zu beachten ist lediglich die gelbe Markierung an der Schleusenwand. Bei Nichtbeachtung wird es eng mit dem Schleusentor! Je weiter man jedoch in Richtung Oberwasser festmacht wird der Nachteil im Laufe des Schleusenvorganges ans Tageslicht gebracht. Durch die Verwirbelungen schäumt es kräftig und dieser Schaum staut sich vor dem Untertor auf. Die ersten Rufe nach Er/Sie/Es Hygienebeauftragte(r) wird laut und bringt die Truppe zum Lachen.

Mit Spannung erreichen wir den Schleusenbereich der Schleuse in Neckarsteinach. Am Vortag gab es eine Abfuhr bzgl. Schleusen. Neuer Tag und neues Glück, denn zur Überraschung der beiden Boote zeigt die Ampel bereits „Grün“ und wir fahren direkt in die Schleusenkammer ein. Was für ein Timing und Glück.

Auf einer Wanderfahrt erlebt man die Landschaft hauptsächlich aus der Sicht der/ des Rudernden. Den Neckar nun einmal aus beiden Richtungen zu erleben hat schon etwas Besonderes. CoROWna sei Dank. Schon bald kommt Hirschhorn in Sicht und der Wunsch am Ende des Tages noch zu Schleusen geht auch in Erfüllung. Im Oberwasser angekommen finden wir schnell einen Platz für unsere Boote. Neben den zwei Booten aus Neckarelz sind unsere Boote gut aufgehoben. Ebenso sind wir uns sicher, dass diese Boote im Fall der Fälle zuerst entwendet werden. Liegt sehr wahrscheinlich am Durchschnittsalter! Von einem großen Stapel alter Reifen nehmen wir zwei Paar und verwenden Sie als „Comfort“-Bootsauflage. Es passt mal wieder Alles.

Rückfahrt, Abendessen, Absacker … wir genießen die Zeit.

Mittwoch 09.09.2020

Hirschhorn – Gundelsheim, so der heutige Plan. Ruderisch für uns keine Herausforderung. Die „Angst“ vor zu viel Strömung ist bereits völlig aus unseren Köpfen entschwunden. Bei bestem Wetter und guter Laune wird gerudert. Vereinzelt nur gibt es Stimmen die sagen es sei zu „heiß“. Das wird jedoch als sogenanntes „Luxusproblem“ eingestuft. In Guttenbach, schon auf der Hinfahrt ein Ziel der Mittagsrast, nun erneut ein Ort zum Pausieren.

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Nach der Schleusung legen wir im Oberwasser im Bereich der Umtragestelle an und machen die Boote fest. In Sichtweite zu den Booten hat der Landdienst die Stühle und den Tisch mit dem Essen schon aufgestellt. Das Auto ebenfalls in Griffweite. Gerade als es richtig gemütlich wird erreichen Paddler die Schleuse. Kollegial werden unsere Boote zur Seite geschoben und der Smalltalk mit den Paddlern beginnt. Tragt ihr das Boot um? Ja, weil da ein Frachter kommt. Wo seid ihr gestartet? Äh, keine Ahnung. Wo geht es heute noch hin? Äh, das ist etwas mit Neckar…! OK, alles klar – die haben keine Ahnung, woher Sie kommen und wohin Sie müssen. Damit wenigstens das Umtragen zum Erfolg wird räumen wir die „Schienen“ in Richtung Schleusenkammer frei. Als Gegenleistung kommen wir zu unserem Gruppenbild - „Trimmfahrt mit Campingstuhl“.

In der Zwischenzeit ist auch der Frachter angekommen und fährt in die Schleusenkammer auf unserer Seite ein. Interessiert beobachten wir die Aktion. Da ist kaum Platz auf beiden Seiten – schau mal wie schnell der noch ist – kommentieren wir den Vorgang. Ohne Gnade werden wir durch eine Lautsprecherdurchsage zurück in die Realität gerissen: „Die Ruderer bitte hinter die gelbe Linie treten und das Auto wegfahren“. So, jetzt haben wir das auch geklärt – Bei einfahrenden „Fahrzeugen“ sollte man sich hinter der Linie aufhalten und nicht bis ganz vorne an den Rand treten. Was haben wir gelernt: Gelbe Linie in der Schleuse und weiße Linie am Bahnhof haben die gleiche Bedeutung.

Aufgescheucht durch diese Aktion beschlossen wir die Mittagspause zu beenden. Es sind lediglich noch zwei Schleusen bis Gundelsheim, unserem heutigen Etappenziel. Ach ja, da gibt es auch noch das Thema "Abendessen". Trotz der geringen Entfernung zum Homebase sollte es heute zum Essen in eine Gaststätte gehen. In nur 600m Entfernung hat der Fahrtenleiter eine entsprechende Lokalität ausfindig gemacht.

Routiniert legten wir nach dem Schleusenvorgang die Boote im Oberwasser im Schleusenbereich ab und machten uns auf den Weg zur Gaststätte, um zu reservieren. Die Zeit zum Duschen und die Zeit per Pedes zur Gaststätte wurden kurzerhand hochgerechnet – wir kommen um 19:30 Uhr.

Die 600m legten wir dann doch mit den Autos zurück und es lag nicht an der Duschdauer. Je kürzer die Anreise desto sorgloser das Zeitmanagement und zur Not können wir ja auch Zurücklaufen.

Der Abend hatte es dann in sich - was haben wir gelacht. Neben dem leckeren Essen gab es noch jede Menge Sorten Schnaps zu Auswahl. Aus eigener Herstellung versteht sich.

Hier ein paar Auszüge aus den Gesprächen:

Dui han i heuat morga g’rutschelt ->Karotten im Beilagensalat.

Des isch koin Zaubrkaschta -> Nach der Betrachtung des Gruppenbildes, das der Wirt machte

Noi - I han Zuggerrüba-aktia -> Zur Frage, ob es Cola-Light gibt

Donnerstag 10.09.2020

Eine hochmotivierte Teilnehmerin überführte am nächsten Morgen die Autos zurück zum Homebase und rundete somit das Event ab.

Etwas Weiteres war an diesem Morgen noch anders als an den Tagen zuvor. Mit 100% Luftfeuchtigkeit in Form von leichtem Nieselregen begleitete uns der Vormittag bis zur Mittagspause. Idealerweise bei der Rudergesellschaft Schwaben in Heilbronn, deren Steg unter einer Straßenbrücke liegt.

Erneut führte uns der Weg über den Wilhelmskanal und die Kaiser-Wilhelm-Schleuse durch die Heilbronner Innenstadt. Bedingt durch die enormen Temperaturunterschiede zu den Vortagen wurde der Landdienst an der Schleuse mit der Besorgung von „LKW“ beauftragt. Keine leichte Aufgabe, da die Flussstrecke keine 2km beträgt. Die Aufgabe wurde jedoch mit Bravour erledigt, denn nur wenige Minuten später traf der Landdienst mit dem Essen ein. Im gemütlichen Stuhlkreis vor den Toren der Bootshalle erlebten wir eine weitere schöne Mittagspause.

Um dem Nachmittags-Landdienst das Warten angenehmer zu gestalten ist es Usus ihn mit diversen Aufgaben zu versorgen. Ein gutes Beispiel ist z.B. die Entsorgung von Müll und Altglas. Während es für Müll noch genügend Möglichkeiten zur Entsorgung gibt sieht es bei Altglas nicht so komfortabel aus. Glücklicherweise fuhr zum richtigen Zeitpunkt ein städtisches Auto vorbei und leerte die Mülleimer am Straßenrand. Auf die Frage „Wo befindet sich denn der nächste Glascontainer?“ versuchte der nette Mann sich mit der Wegbeschreibung. Der Gesichtsausdruck des Fragenden muss dabei wohl sehr komisch ausgesehen haben. Aus dem Versuch der Wegbeschreibung wurde kurzerhand ein – „schmeiß alles hinten rein“. Immer noch besser es liegt im Auto als auf der Straße die weitere Erläuterung. Dies ging so weit, dass selbst der alte Reifen vom Umsetzwagen und der komplette Restmüll auf der Ladefläche landete. Es gibt halt doch nette Menschen auf dieser Erde.

Immer weiter in Richtung Lauffen wurde das Wetter immer besser – also „heiß“. Nähert man sich der Schleuse in Lauffen flussaufwärts gibt es eine einmalige Besonderheit am Neckar – eine Ampelanlage. Auf den letzten 700m wird es nämlich eng im Kanal. Ein Ruderboot wird gerade noch neben einen Frachter passen – muss aber nicht sein! Also wie im Straßenverkehr bedeutet „Rot“ stehen und „Grün“ gehen. Wer das nicht beachtet bekommt einen Anschiss vom Schleusenwärter*In. Zum Glück wurde dennoch geschleust.

Die letzten 11km bis Besigheim haben es dann noch einmal in sich. Die Entscheidung, ob Schleusen oder Umtragen sollte erst kurz vor Erreichen der Schleuse beschlossen werden – warum auch immer! Die Entscheidung fiel dann den Umständen entsprechend auf Umtragen aus, da sich das Ablegen der Boote dort besser gestalten ließ. Wie es der Zufall in solchen Situationen will erreichten 7 Kanus im Oberwasser und unsere zwei Ruderboote im Unterwasser gleichzeitig die Bootsschleppe. In den Kanus die neuen Azubis von Porsche auf „Kennenlern-Exkursion“, in den Ruderbooten mehrere Jahrzehnte Rudererfahrung. Lediglich ein „Ausrutscher“ auf Seiten der Kanufahrer sorgte dann für etwas Abwechslung.

Wir ließen den Azubis den Vortritt und beobachteten die Aktion mit Interesse. Im Anschluss wurden die Ruderboote ruck zuck im Oberwasser abgelegt und versorgt. Das wiederum sorgte für „Lacher“ auf unserer Seite – dazu muss man jedoch die Bilder anschauen! Zum Abendessen sollte es erneut Kartoffeln mit Quark und Salat geben – wieder nix mit schälen!

Anmerkung: Auf jeder Wanderfahrt gibt es einen Abend mit Grundsatzdiskussion – heute sollte es dieser Tag sein. Eventuell lag es an dem Schnaps mit dem Büffelgras – möglicherweise war es auch Wodka. Das Getränk hatten wir in Polen auf der Weichsel kennengelernt und es war nur geringfügig besser als das „abgerissene Pflaster“ von der Donau. Insider erinnern sich bestimmt an diesen lustigen Abend in Passau. Es wurde wieder einmal spät, besser gesagt früh am nächsten Morgen.

Freitag 11.09.2020

Erste Beschwerden über „frühes Frühstücken“ wurden laut – wir sind doch im Urlaub, so die Argumentation. In Bezug auf die Streckenaufteilung wurde heftig gerechnet. Mittagspause bei KM? und wo ist dann die Etappe zu Ende. Schleusen wir noch in Aldingen oder legen wir die Boote besser in Neckarrems ab? Eines stand jedoch sofort fest – der Besuch der Gaststätte im Nachbardorf.

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Der Tag begann bewölkt und war damit perfekt zum Rudern und zum Schleusen. Im Laufe des Tages erlebten wir an jeder Schleuse ein perfektes Timing. Mindestens zwei Mal durften wir ohne Halt direkt in die vorbereitete Schleusenkammer einfahren.

In Marbach, stolze 22km lagen hinter uns, gab es den gewohnten Mittagssnack zur Stärkung. Immerhin lagen noch 12km bis Neckarrems vor uns.  Kurz vor Marbach löste sich die Bewölkung auf und die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite. Ruderer*Innen können sehr leidensfähig sein. Bei hohen Temperaturen, definiere hoch, hört der Spaß jedoch auf. Keine 2km vor Neckarrems forderten die Mannschaften ihre Steuerleute auf, für eine kurze Pause, in den Schatten zu fahren.

In Neckarrems angekommen ging wieder alles wie von selbst. Abgesehen von der kleinen Herausforderung die Boote parallel vom Steg aus ans Ufer zu bringen. In kurzen Abständen waren mehr oder weniger laute Schreie zu hören die darauf schließen ließen, dass der Boden bei einigen Tragenden unter den Füßen zu fehlen drohte. Zum Glückging alles gut und die Boote inkl. Zubehör lagen am Ende sicher auf einer Böschung.

In froher Erwartung des bevorstehenden Abendessens machten wir uns auf den Weg zum Homebase. Nach dem Duschen reichte es für die ganz hungrigen sogar noch zu Kaffee und Kuchen. Der feste Vorsatz, eventuell durch den Kuchen gestärkt, zum Gasthof zu laufen wurde in die Tat umgesetzt. Der Empfang verlief wie erwartet. Mit – „Halt, erst muss der Tisch mit dem Gift abgewischt werden“ begann der Spaß.

Den letzten gemeinsamen Abend der Wanderfahrt erlebten wir sehr harmonisch. Die vergangenen Tage waren so ereignisreich und schön. Jede(r) wusste von einer anderen Aktion zu erzählen und zu schwärmen. Das musste unbedingt mit einer Schnapsverkostung abgeschlossen werden - Prost.

Samstag 12.09.2020

Heute war das Motto „Alles muss mit“ und daher dauerte die Beladung der Fahrzeuge auch etwas länger. Nach einer Stunde erfolgreichem Tetris spielen war es geschafft. Es gab nur noch die Abnahme der Unterkunft durch den Fahrtenleiter zu überstehen. Nachdem wir auch dies mit Bravour bestanden hatten folgte umgehend das Kommando – „Alle aufsitzen und Abmarsch“. Ade du schöne Homebase.

Anmerkung: Die Nachbarn von Haus 1 waren schon weg, bevor wir die Augen auf machten und kamen erst zurück als wir schon am gemütlichen Teil des Abends angekommen waren.

Neckarrems bis Esslingen, 26km und 7 Schleusen bis zur Ankunft am Heimatsteg. Die Ausrufe vom Vortag, wir erinnern uns an das an-Land-bringen der Boote, wiederholte sich beim Einsetzten der Boote erneut. Die Schleusen Aldingen und Hofen stellten keine Herausforderung dar. Nach Hofen beginnt das Ruderrevier des Stuttgart Canstatter Ruderclubs. Für einen Samstagmorgen herrschte hier schon „wieder“ reger Ruderbetrieb. Vom Achter bis zum Skiff begegneten uns insgesamt 30 Personen auf der Strecke bis zur nächsten Schleuse an der König-Karls-Brücke. Schon auf der Hinfahrt bot sich uns ein ähnlicher Anblick.

Im Gegensatz dazu war im Ruderrevier der Stuttgarter Rudergesellschaft noch kein Boot unterwegs. Noch knapp 10km zu rudern und immer noch 4 Schleusen zu überwinden. Das bedeutet erst einmal eine Pause bei der RG einlegen und zusätzliche 1,5km für die Statistik zurücklegen. Der Gedanke, die Boote auf unseren Rennbootanhänger zu legen, war da, wurde jedoch wieder schnell verworfen. Das Gesicht von Stephan beim Anblick des Anhängers wäre jedoch interessant gewesen.

Da die Schleusen ab Hofen alle über die Fernbedienzentrale gesteuert werden, hat uns der Schleusenwärter*In eine „grüne Welle“ eingerichtet. Lediglich in der letzten Schleuse gesellte sich noch ein Kanu-Tandem vom Esslinger Stadtmarketing zu uns. Der Schleusenvorgang wurde vom Guide mit Erläuterungen zu den einzelnen Schritten begleitet. Wir lauschten einfach einmal mit. Auf den letzten Metern zum Steg bedankten wir uns noch telefonisch beim Schleusenwärter*In für den hervorragenden Support.

Mit dem Triumphmarsch „Einzug der Gladiatoren“ begrüßte uns schließlich der Landdienst am heimischen Steg. Geschafft – die erste Trimmfahrt mit gleichem Start- und Endpunkt und dies noch vom heimischen Steg aus wurde nach 8 Tagen, 345km und 48 Schleusen beendet.

Die anschließende Aufräum- und Putzaktion dauerte nicht einmal eine Stunde und kann damit ebenfalls als rekordverdächtig eingestuft werden. Es war zwar nicht die Bretagne aber dennoch sehr schön – vielen Dank an die Planer, Macher und Beteiligten für diese schöne Rudertour.

Bericht: Frank Maschkiwitz
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