Drei-Königs-Rudern 2022

Im Ruderverein Esslingen ist es Tradition sich am Drei-Königs-Tag im Bootshaus zu treffen. Sollten es die Wetterbedingungen nicht ermöglichen - wir hatten schon einen zugefrorenen Neckar oder Hochwasser - so fällt uns dennoch immer eine Aktion ein diesen Tag zu gestalten.
Die Hochwassermarke wurde zwei Tage zuvor knapp erreicht und sank auf moderate 200 cm. Die aktuelle Corona-Verordnung war uns ebenfalls gnädig gestimmt. Somit stand einer Durchführung auf dem Wasser nichts mehr im Wege. Zu den 25 festen Anmeldungen gesellten sich noch 8 weitere Ruderkameradinnen und Ruderkameraden hinzu. Somit konnte das 3-K-R unter 2G starten. Mit Hilfe der zuvor erstellten Bootseinteilung wurden die restlichen Ruderwilligen zügig integriert und mit einer Überraschungstüte aufs Wasser geschickt. An dieser Stellen vielen Dank an Caro für die Vorbereitung der Bootseinteilungen und die sehr schöne Geschenktüte zum Drei-Königs-Rudern.

Aufgeteilt in 8 Boote ging es für die 33 Ruderinnen und Ruderer nun los. Vom Skiff bis zum Fünfer war alles für die gemeinsame Ausfahrt vertreten. Eine Stunde später trafen sich alle Boote vor der Schleuse in Deizisau. Mit dem Knall des Sektkorkens und einem dreifach kräftigen Hipp-Hipp-Hurra wurde die Ansprache beendet. Unter blauem Himmel und einer strahlenden Sonne trieben die Boote mit der Strömung den Neckar hinab. Nach und nach starteten die Boote in Richtung Bootshaus und lösten den Pulk allmählich auf.

Zurück am Bootshaus angekommen begrüßten uns noch weitere RVE'ler und rundeten somit die Veranstaltung erfolgreich ab. Bedingt durch die beschränkte Anzahl von Personen innerhalb geschlossener Räume fand im Anschluss der Boot- und Skullreinigung keine Ehrung der Kilometersieger und weiterer Pokale statt. Dies wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt und gebührend gefeiert. Zwanglos bildeten sich zu Gesprächen noch ein paar Grüppchen auf dem Bootsplatz. Ein schöner Vormittag bei bestem Wetter mit gut gelaunten RVE'lern.

Bericht: Frank Maschkiwitz
Bilder: Werner Hannig und Frank Maschkiwitz
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